14. Juli 2016

Kachelmann nimmt großen Teil der Klage zurück

Kachelmann hat einen großen Teil seiner Klage auf Schadensersatz gegen unsere Mandantin bei dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main am 14.07.2016 zurückgenommen.

Auch wenn die Presse hierüber nicht berichtet, so muss es doch unbedingt gesagt werden: Es war kein guter Tag für den Herrn Kachelmann: Denn er nimmt durch seine Rechts­anwältin mehr als 40% seiner Klageforderung gegen unsere Mandantin zurück. Nachdem er von eingeklagten 2,25 Mio EUR in der letzten Woche nicht einmal 20% zugesprochen bekommen hat, war auch diese Woche nicht die Prozesswoche für Herrn Kachelmann: Er hat einen großen Teil seiner Klage auf Schadensersatz gegen unsere Mandantin bei dem Oberlandesgericht Frankfurt auf dringenden Rat des dortigen Senats zurückgenommen. Herr Kachelmann hat seine Klage heute in einem Umfang von über EUR 6.000,00  zurückgenommen. Von der ursprünglichen Klagesumme von EUR 13.352,69 verbleiben noch etwas mehr als EUR 7.000.

Er unterliegt also bereits heute mit mehr als 40%.

Auch der Rest ist noch sehr unsicher. Die von Kachelmann genannten Zeugen haben den Vortrag des Herrn Kachelmann nicht bestätigt: Der eine Zeuge wurde gar nicht erst vernommen.

Da Herr Dr. Birkenstock einen Vergleich mit Herrn Kachelmann getroffen hatte, ist eine Vernehmung nicht mehr erforderlich gewesen.

Der zweite Zeuge Herr Steffen konnte nichts zu einer Zahlung sagen, die Herr Kachelmann behauptet, geleistet zu haben.

Bis heute hat Herr Kachelmann nicht nachgewiesen, was wir das gesamte Verfahren über bestritten haben, dass ihm ein Schaden durch unsere Mandantin entstanden ist.

 

Am 28.09.2016 wird der Senat die Entscheidung verkünden.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Manfred Zipper